Aus irgendeinem Grund denken viele Sportler, dass Yoga nur gut fürs Dehnen ist, und wenn sie sich schon vor und nach ihren Workouts gedehnt haben, müssen sie bei einer Yoga-Einheit nicht mitmachen.
Was sie nicht verstanden haben, ist, dass Yoga-Training viele andere Vorteile mit sich bringt. Viele sind überrascht zu lernen, dass viele Posen sogar Kraft aufbauen und ihre sportspezifische Leistung insgesamt steigern können.
Hier sind ein paar Bespiele von Posen, die Sportler viel zu bieten haben.
Rad-Stellung: Die Radpose (oder hohe Brücke) 30 Sekunden bis zu einer Minute auf einem Yoga-Mattenhandtuch verstärkt den Rücken und hilft dabei, Muskeln zu entwickeln, die die Wirbelsäule stärken.
Dreieckstellung: Dese Position hilft Hüftbeweglichkeit zu verbessern. Sie öffnet auch die Seite und ist vor allem nützlich bei Sportarten mit wiederholten einseitigen Bewegungen wie Tennis, Frisbee, Golf oder Baseball.
Krieger-Eins: Diese Pose verlängert den Körper von der Hüfte bis zur Schulter und ist perfekt in Kombination mit Front-Squats.
Taubestellung: Eine der besten Posen für Läufer. Diese Position verlängert die Hüftbeuger, unteren Rücken und Leiste. Sie hilft auch dabei Rückenschmerzen zu mindern und die Hüfte zu öffnen.
Nadel und Faden: Eine gute Alternative für die Taubestellung (vor allem für Sportler mit verkürzten Hüften). In dieser Position kann man sich gut entspannen während man immer noch die Vorteile von der Taubestellung bekommt.
Kobrastellung: Diese Stellung öffnet die vordere Seite des Körpers, die bei defensiven Sportarten wie MMA, Basketball und amerikanischen Football oft permanent nach vorne gebeugt ist. So kann man Verspannungen in den Bachmuskeln mindern und Fehlhaltungen korrigieren.
Diese sechs Stellungen können in den Trainingsplan jedes Sportlers eingebaut werden oder Yoga-Kurse können für Rasttage eingeplant werden, um Muskeln weiterhin aufzubauen.