Ein gutes Trainingsprogramm sollte nicht nur an der Qualität der MMA-Matten oder Trainingsausrüstung basieren, sondern genauso wie Kraft und Schnelligkeit in die Trainingsprograme eingebaut werden. Das Gleichgewicht zwischen den beiden ist aber dynamisch, weil Athleten immer eine Mischung von diesen Trainingsarten brauchen, um ihre Leistung an die Spitze zu bringen.
Was ist also eine gute Daumenregel Kraft und Schnelligkeit in Ihr Trainingsprogram einzubauen?
Der Kraftfaktor
Wenn man über Kraft spricht, meint man oft die Kraft, die die Muskeln ausüben können. In der Praxis nutzt man die Kraft, um einen Arm in einen Armhebel reinzuziehen, wenn jemand dagegen ankämpft, oder um einen Wurf durchzuführen.
Wurfübungen und Gewichtheben helfen die Muskeln aufzubauen und die nötigen Bewegungen zu üben, um einen kraftvollen Kämpfer zu werden.
Der Schnelligkeitsfaktor
Zur Schnelligkeit gehört viel mehr als nur schnell auf den Füßen zu sein, sondern auch wie Sie sich beim Schlagen oder Treten effektiv um Ihren Gegner bewegen.
Schnelligkeit zu üben wird Ihre Kraft nicht verbessern, aber es hilft bei Behändigkeit für Bewegungen wie Sweeps oder präzisen Schlägen beim Sparring.
Kraft und Schnelligkeit kombinieren
Die Kombination zwischen Kraft und Schnelligkeit ist wertvoll für Schläge, Tritte, Grappling und auch Würfe. Aus diesem Grund sollte man an beiden dieser Grundeigenschaften arbeiten, um die Wettkampfleistung zu erhöhen.
Es gibt leider keine feste Regel für das beste Gleichgewicht für diese zwei Trainingstypen außer, dass beide in jeden Trainingsplan eingebaut werden sollten. Ohne einem der beiden, erreicht man nie sein volles Potenzial.