Tipps für Yoga mit Kindern

Yoga ist eine perfekte Übung für Kinder. Yoga bringt ihnen Geduld und Selbsterkenntnis bei. Dazu fördert die Übung Gleichgewicht, Beweglichkeit und ein gesundes Leben. Am wichtigsten werden Kinder dabei Spaß haben, ihr Potenzial im Laufe der Übung zu erkundigen.

Sind Sie ein Yoga-Lehrer oder-Liebhaber? Dann werden Ihre Kinder Sie höchst wahrscheinlich dabei sehen und mitmachen wollen. Das ist super! Aber um Körpererkenntnisse zu fördern und damit sie richtig Spaß an der Übung haben können, brauchen sie ein bisschen Training.

Hier sind ein paar Hinweise für den Anfang
Langsam rangehen
Ein großer Teil von Yoga ist Ihr eigenes Tempo zu finden. Kinder haben aber oft von Natur aus nur zwei Gänge: Schlaf und Vollgas. Das Gilt vor allem, wenn Sie schon fortgeschritten sind. Sie sollten nicht überrascht sein, wenn Ihr Kind Sie gleich bei der einhändige Baumstellung nachmachen will.

Denken Sie an Ihrem ersten Kurs zurück. Ihr Lehrer sagte wahrscheinlich damals, dass Sie langsam in die Posen gehen sollten, nie reindrücken, sondern Ihren Körper langsam in die Position reinfallen lassen. Wenn Sie mit den Kleinen anfangen, sollten Sie bei den Grundlagen bleiben. Bringen Sie es denen bei es langsam zu machen. Fangen Sie damit an ein paar Dehnungen für mindestens 15 Sekunden zu halten. Wenn das eine Ewigkeit für Ihr Kind ist, dann halten Sie die Stellungen für ein bisschen weniger Zeit. Einfache Atemübungen sind auch ein guter Weg Ihr Kind zu beruhigen und ihnen beizubringen sich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Struktur halten, aber schränken Sie Ihre Erkundigung nicht ein
Kinder brauchen oft ein bisschen Struktur, damit Sie sich fokussieren können, aber Sie sollten auch die Freiheit zu erkundigen lassen. Fangen Sie mit einer einfachen Sequenz an, und wenn Ihr Kind ein oder zwei von den Stellungen besonders gut kann, lassen Sie euch mehr Zeit sie zu üben. Damit Kinder motiviert und engagiert bleiben, sollten sie nicht das Gefühl haben, dass sie etwas machen müssen.

Sie sollten die Rolle eines Reiseführers statt der eines Ausbilders einnehmen. Sie sollten sie nur zurückhalten, wenn sie etwas machen wollen, wo sie sich wehtun könnten. Sonst sollten Sie sie ermutigen, ihren eigenen Stil der Übung zu finden.
Spaß haben
Warum macht man etwas, wenn es kein Spaß macht? Yoga ist eine gute Gelegenheit eine engere Bindung zu Ihrem Kind aufzubauen, aber nur das Kind kann entscheiden, ob es weiter machen will. Sie können die Erfahrung nur so lustig und sicher wie möglich machen.

Hier sind ein paar Tipps, um den Spaß zu bewahren:

Ausrüsten: Lassen Sie Ihr Kind seine eigenen Sachen wählen. Kinder haben viel Spaß dran die Farbe ihres Yoga-Handtuchs, Kissens, Ihrer Blöcke usw. zu wählen.

Macht ein Spiel daraus: Sie können eure Übung zu einem Spiel machen. Versucht etwas wie die Stellungen zu raten, damit sie die Posen lernen, oder eine Stellung des Tages, sodass Kinder sich auf eine Stellung konzentrieren und es perfektionieren, bevor sie mit der nächsten anfangen.
Ermutigen Sie, aber nicht übertreiben: Es ist gut Kinder zu belohnen, wenn Sie etwas erreichen, aber Sie sollten es vermeiden, sie nach jeder erfolgreichen Pose zu loben.

Bleibt sicher und habt Spaß!